Rudi Wrany im Gespräch mit Felix vom Paradies Garten Festival über die erwarteten musikalischen Highlights und innovative Ansätze, um das Festivalerlebnis noch weiter zu verbessern. #Gewinnt außerdem 4x2 Campingpässe inkl. Festivalpass zum Festival. Schreibt uns einfach eine kurze Mail an office@superfly.fm und sagt uns warum ihr unbedingt zum Festival wollt. <3 (superfly.fm)
#Gewinnt 4x2 Campingpässe inkl. Festivalpass. Schreibt uns einfach eine kurze Mail an office@superfly.fm und sagt uns warum ihr unbedingt zum Festival wollt. <3
PARADIES GARTEN
Felix vom Paradies Garten Festival war schon letztes Jahr hier. Das Wetter spielte dem sympathischen Veranstalter und seinem Team dann aber gar nicht in die Karten. Heuer sind die Aussichten wesentlich besser, es kündigt sich ruhiges Sommerwetter für Anfang August (2.8 bis 4.8) an. Die dritte Ausgabe findet wieder rund um das Schloss Prugg in Bruck an der Leitha statt und präsentiert sich als eines der nachhaltigsten Events des Landes. Anreise, Müllvermeidung – alles gut durchdacht und organisiert. Einen VIP-Bereich gibt es nicht, was es für mich noch sympathischer macht. Dieses Jahr hat man sowohl die Anhänger langsamerer als auch der schnelleren Musik zufriedengestellt und auch glaubwürdige, musikaffine Sponsoren ins Boot geholt.
AUSWEICHQUARTIERE
Will man diesen Sommer in Wien Open-Air-Konzerte besuchen, bleibt einem fast nur noch die Meta Stadt. Das Gebäude aus der Zeit des Industriebooms (1898) in der Donaustadt ist zwar eine erstklassige Location, liegt aber verkehrstechnisch nicht gerade günstig. Wenn eine Show länger dauert, bleibt einem oft nur das Taxi, das kostet. Wie wir seit Ebreichsdorf und Rolling Loud wissen, treibt die Nachfrage die Preise in die Höhe.
APROPOS
Ebreichsdorf war ein wilder Ritt. Zehntausende wollten hin und dann auch wieder zurück. Da der Fokus auf Hip-Hop lag, wurden viele junge Besucher auch von ihren Eltern abgeholt. Dazu kamen Hunderte Busse, die aufgrund des Verkehrschaos nicht zu- und abfahren konnten. Ein veritabler Shitstorm war die Folge. Analysiert man das mit etwas Abstand, fragt man sich am Ende doch: Warum gibt es in Wien keinen Ort, an dem man ein solches Großevent abhalten kann? Die großen Veranstalter suchen händeringend nach Ausweichquartieren, die dann eben abseits liegen. Geht es dann auch noch so durch die Decke wie zuletzt bei Rolling Loud, ist das Chaos trotz einer Armada von Bussen vorprogrammiert. Außer man heißt Taylor Swift...
TAYLOR-IRRSIN
Man mag zur derzeitigen Queen of Pop stehen wie man will, die Lady verändert mal eben die Ökonomie einer Stadt. Wer an dem Wochenende ihrer Konzerte im Happel-Stadion ein Hotelzimmer buchen will, zahlt das Drei- bis Fünffache. Taxis und ähnliche Dienste werden ihre Preise ebenfalls in die Höhe schrauben und überhaupt werden an besagtem Wochenende alle versuchen, Geld zu verdienen. Hypes werden immer absurder…
WEGGEH-FAUL
Die Kids sind weggehfaul. Was in unserer Jugend noch ein gesellschaftlicher Zwang war, ist jetzt sowas von vor 2019. Junge Leute lassen Clubs und Partys links liegen und widmen sich anderen Dingen. Ö1 berichtete zuletzt darüber und versuchte zu erklären, weshalb die Nachtgastronomie schon bessere Zeiten hatte. Aber wie immer hört Ihr mehr, wenn Ihr reinhört.
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Die nächste Ausgabe gibt's in zwei Wochen am 08. August 2024.